Tierisches Jahr 2023

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Schön und besinnlich war es nicht gerade, das Jahr 2023. Aber doch irgendwie … verrückt. Und tierisch. Begonnen hatte es

schon Anfang Januar mit ganz viel Vertrauen – also weniger in das Pferd, aber doch in das Neue Jahr. Dass es ein gutes werden sollte.

Tja, wenn man sich da mal nicht getäuscht hatte. Die Taube hier schien nicht so viel Vertrauen zu haben.

Obwohl das aus anderer Perspektive in Meersburg Anfang März ganz anders aussah.

Ebenfalls in Meersburg trafen wir auf diesen Gesellen.

Und auf diesen. Wohl ein Hinweis auf Ostern. Stand schließlich auch irgendwann vor der Tür.

Hier war Ostern schon lang vobei – diese falschen Hasen sahen wir Ende Mai, bei Tübingen.

Die Gestalten waren wohl auf Hasenjagd. Kaum anzunehmen, dass sie erfolgreich waren.

Doch zurück an den Bodensee im März. Konnte dort ganz schön grau und einsam sein.

Und neblig.

Und auch einsam.

Das waren auf jeden Fall die ersten Möwen, die wir 2023 gesehen haben.

In Konstanz trafen wir auf dieses Tier.

Der hier war wohl keine Seekuh. Glaube ich. Trafen wir auch in Konstanz in der Fußgängerzone.

Im Weinberg bei Meersburg sahen wir dieses wollige Tier. Aber die Zeit war viel zu kurz

am Bodensee. Zurück zuhause befassten wir uns mit kleinerem Getier, bei Beuren.

Dort trafen wir auch auf diesen prachtvollen Bullen. Oder Kuh. Oder so. Dem Wesen fehlte vielleicht etwas der Durchblick.

Das war Anfang April. Nur eine Woche später machten wir bei Nürtingen Bekanntschaft mit diesem Geier. Aus Metall. Also ein Heavy Metal Guru. Oder so.

Dieses Schaf fanden wir nur ein paar hundert Meter weiter.

Und diese wollige Herde ebenfalls oberhalb von Nürtingen.

Am 24. April waren wir dann im Botanischen Garten in Tübingen. Herrliche Blütenlandschaft. Und eine Spiegel-Ente.

Nur zwei Tage später entdeckten wir bei Lichtenstein-Oberhausen im Reißenbachtal diesen Flieger,

Ameisen und einen

betrunkenen Hund.

Der Mai war gekommen, wir nutzten das Deutschlandticket und fuhren nach Herrenberg – zur Glucke im Gäu (so heißt das Huhn, sorry, die Kirche dort).

Nicht weit entfernt ging es nicht minder tierisch zu: „Schau mir in die Augen, Kleiner“, meckerte die Ziege mich an. Mir wurde ganz schwummrig.

Die Wirkung war verblüffend, ich sah plötzlich den Mops (ganz rechts im Bild), ebenfalls in Herrenberg.

Und schwupps war es Juni. Wir waren in Hamburg bei Freunden. Der gefiederte gehörte dazu.

Die Schafe am Elbe-Ufer wollten nichts von uns wissen. Sie standen unter Strom(masten).

Zurück im Ländle haben wir uns „hochgeträumt“ auf den Premiumwanderweg und trafen auf ein Einhorn – da war es schon Juli. Die beste Zeit, um auf Einhörner zu treffen.

Im August sahen wir diese Hühner in Ohmenhausen. Sehr hübsch. Haben sich für uns in Schale geworfen.

Gar nicht so weit entfernt entdeckten wir diese besonderen Schafe –

bei denen war alles verdreht, nicht nur die Hörner: Hier war sogar das weiße Schaf das schwarze. Sozusagen.

Tja. Und schon war es Urlaubszeit. September. Bretagne. Auch am Strand kann das Leben ein Hundeleben sein.

Wir haben dort einen Hai gesehen. Vielleicht hatte ich auch meine Brille vergessen.

Und war das jetzt eine Robbe oder ein Seehund? Oder gar ein Seelöwe? Nein. Ich war’s. Ganz persönlich. Todesmutig.

Hier habe ich völlig klargesehen. Eindeutig ein Dings, äh … Tier.

Die hier auch. Oder sind Muscheln keine Tiere? Wassergemüse? Frutti di mare?

Unsere erste Begegnung mit Vögeln war direkt auf dem Balkon unserer FeWo.

Die zweite Begegnung: Der Vogel über unserem Balkon. Wir lagen mitten in einer Flugplatz-Einflugschneise.

Aber dann: Möwen. Jede Menge. Hunderte. Tausende.

Mal fressend. Einen Seestern einzeln die Arme rausreißend.

Mal meditierend. Yogaübungen.

Auch Kormorane haben wir gesehen. Der Chef ganz oben. Der rechts unten hat darauf geschi…

Diese schrägen Vögel haben offensichtlich

nur davon geträumt, fliegen zu können.

Aber es gab ja noch anderes Getier in der Bretagne. Wattwürmer zum Beispiel.

Und das hier. Wir waren froh, dass wir dort nicht baden mussten.

In Concarneau in der  Ville Close trafen wir auf diese gewöhnliche Taube.

Entschuldigung, sollte keine Beleidigung sein.

Wen wir noch gesehen haben: Ludwig, den Hund vom Eberhofer, der aus den Filmen. Hier als Wach-Seehund.

Und ich war völlig fasziniert von den Hasenschwänzchen –

halt ohne Hasen. Tja. Das war die Bretagne. Ein fantastischer Urlaub war schon wieder zu Ende.

Doch erst in Sickenhausen trafen wir im Oktober auf ein Wildschwein. War uns wahrscheinlich gefolgt. Auf der Flucht vor Obelix.

Ob die Löwen von Sickenhausen Wildschweine mögen?

Diese Frage schien Pferd nicht zu interessieren.

Drei Wochen später trafen wir bei Degerschlacht auf diesen Vogel. „Das ist keine Möwe“, sagte ich mit Kennerblick.

„Aber die hier kenne ich“, sagte ich zu Bine beim Hof der Alteburg. „Dings … Broiler, oder?“

Der November war gekommen. Wir fuhren Zug und machten einen Ausflug zur Neckarschleife bei Kirchheim … dabei trafen wir auf diese Schlange. Igitt.

Tja. November. Die Konturen wurden unscharf. Auch bei Betzingen.

Das Jahr neigte sich dem Ende zu. Den Hirsch hatten wir im Laufe des Jahres auch mal getroffen. Im gleichnamigen Gasthaus in Glems.

Und was sollen wir sagen: Es war ein gutes Jahr für uns. Trotz all der Arbeit, trotz der weltweiten Katastrophen. Wir sind umgezogen, nahmen uns aber auch immer wieder Auszeiten und den Freiraum, zu träumen. Zu spinnen. Und zu wandern. Oder besser – fotografieren zu gehen.

Unterstützt hat uns bei allem dieser Schutzengel. Oder war das Cinderella? Egal. Auf jeden Fall dieses himmlische Wesen. Und wir hoffen auf ein friedlicheres Jahr 2024. Das wünschen wir Euch allen. Und Gesundheit. Wenn es auch noch ein paar Tage hin sind bis zum Neuen Jahr. Macht’s gut. Wir lieben Euch.

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