Ob beim Schlendern durch die Orte in der Gegend oder an den Stränden – Sehenswertes lässt sich überall entdecken. Wie diese Feder, die sich stolz in dieser beige bis golden glänzenden Felsformation präsentiert. Gewaltig wirkt der Fels am Hafen von Trévignon – fast wie eine Faust, die sich drohend in den Himmel streckt. Fast könnte man denken, dass dieses Boot gerade in den offenen Schlund des Felsens hineinrasen würde. Eindringlich und dennoch bestens gelaunt scheint uns dieser steinerne Fisch anzublicken. Ein Gedicht kann so ein französisches Frühstück mit Blick auf den Strand sein. Ein offenes Ohr wollte wohl dieser Strandwurm mit seinen Ausscheidungen darstellen. Oder doch nicht? Extrem vergänglich, nicht mal einen Sekundenbruchteil Bestand hatte diese Welle, die an den Strand plätscherte. Was dieser Mann dort machte, entzog sich unserer Kenntnis. Wahrscheinlich etwas Künstlerisches. Malen. Komponieren. Schreiben. Auch das ist Kunst: Stelen am Gemeindezentrum in Trégunc. Architektonisch ansprechend: Das Hotel in Concarneau mit Fassadenbegrünung. Extrem erstaunlich: Zumindest Teile der Band Micamac spielen seit Jahrzehnten Tag für Tag am Eingang der Ville Close in Concarneau. Touristisch völlig überlaufen ist die Ville Close, die kleine Stadt im Hafen von Concarneau. Zumindest fragwürdig ist dort zum Teil das touristische Angebot. Dafür aber viele der Häuserfassaden sehr hübsch anzusehen. Andernorts in Concarneau trifft man auf diese seltsamen bretonischen Sagengestalten, so eine Art Hobbits, aber bösartig. Manches Mal recht abenteuerlich erscheinen in der Bretagne die Stromleitungen. So auch hier. Unglaublich ist die Farbenpracht so mancher geflügelter Tiere. Die sich zudem nicht weit entfernt von unserem Häuschen und vom Strand dem Zuschauer präsentieren. Weniger farbenfreudig, aber dennoch faszinierend hier diese Pflanzen, die sinnigerweise Hasenschwanz-Gras genannt wird. Natürlich darf die Vogelwelt am endlich mal (zumindest annäherungsweise) tosenden Atlantik fehlen. Und immer wieder Felsen am Meeresrand, die wie von Menschenhand geformt wirken. Mysteriös diese Schneckenflucht auf die Grasstängel, dem Himmel entgegen. Wie bewusst am Strand platziert wirkt so manche angespülte Tangformation. Eins ist aber auf jeden Fall klar: Weitere Fotos von Sehenswürdigkeiten in dieser wunderschönen Gegend der Bretagne werden folgen, wie Bine hier verspricht. Sehenswürdig in der Gegend von Trévignon 0 By Norbert Leister on 10. September 2021 Bildergeschichten, Bretagne 2021 Share. Twitter Facebook Pinterest LinkedIn Tumblr Email