Küstenimpressionen

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Die Küste im Département Finistère um Trévignon herum zu erkunden, war für uns eine wahre Pracht.

Eigentlich reichte es ja schon, die Strände um unser kleines Ferienörtchen herum genauer in Augenschein zu nehmen – bei unterschiedlichem Wetter, unterschiedlichen Stimmungen, mit Sonnenuntergängen und vielem mehr. Hinzu kamen in der Umgebung faszinierende Felsformationen, wie etwa dem „Finger Gottes“, andere Felsen, die wie von Menschenhand angefertigte Kunstwerke anmuten. Begeistert haben uns täglich die riesigen (oder auch winzige) Strände, eine Flora, die immer wieder mit putzigen kleinen Wedeln verzaubert. Eigentlich heißen die Pflänzchen ja Samtgras, deren Trivialname lautet aber (ziemlich naheliegend) „Hasenschwänzchen“. Dominierend war der Stechginster, der weite Teile der Küstenlandschaft vor allem zwischen Port Manec’h und Anse de Rospico überwuchert. Andere Pflanzen haben dort keine Chance – einzig die liebliche Erika zeigt sich hin und wieder. Begeistert haben uns die im Sonnenlicht glitzernde Seeoberfläche, natürlich die tierischen Küstenbewohner wie der Kormoran (franz.: grand Cormoran – dabei beachte man die gar nicht so einfachen Nasallaute). Natürlich waren auch die Vielzahl der Möwen für uns beliebte Fotomotive. Im Gegensatz zu unserem Bretagneurlaub vor zwei Jahren haben wir dieses Mal auch Gischt, Brandung und zumindest ein klein wenig tosendes Meer und sich in den Felsen brechende Wellen erlebt. Ein richtiger Sturm blieb uns verwehrt – was aber vielleicht auch besser so war. Viel Spaß wünschen wir Euch hier beim Betrachten der vielfältigen Impressionen der Küstenlandschaft, die wir bei „unseren“ Stränden ums Haus herum, aber auch bei drei Wanderungen in Richtung Concarneau, zum Cap Raguenéz und zwischen Port Manec’h und dem unglaublichen Strand von Anse de Rospico erlebt haben. Ihr könnt dabei mehr als drei völlig unterschiedliche Küstenbilder entdecken – die uns aber allesamt mit ihren faszinierenden Eindrücken begeisterten.

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