Allerletzter Tag am Strand

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Tja. Jetzt dachten wir, was macht an so einem letzten Tag im Urlaub?

Klar. Noch mal an den Strand gehen.

Doch dann zog diese schwarze Wand auf, bald darauf begann es zu regnen. Wir flüchteten.

Und kamen später wieder. Wenn man drei Wochen im Urlaub ist, kommt man ja auf manche Erkenntnisse für zuhause. Ich überlegte mir, meine Haare grün zu färben.

Und sie dann lang wachsen zu lassen. Ganz lang.

Dann würde ich ungefähr so aussehen. Mit grünen Haaren halt.

Hier noch ein Härchen gerade zupfen. Und dann verkaufen wir das zuhause als Kunst. Und setzen uns zur Ruhe 🙂

Bei anderen, den Möwen etwa, war heute Putztag.

Und trotz der drastisch gesunkenen Temperaturen, gingen immer noch jede Menge Surfer ins meterhohe Wasser.

Wir ließen uns mehr von den Wolken begeistern.

Und von den beiden Kindsköpfen hier, die gleich mit einer Schlammschlacht begannen. Herrlich.

Wir hielten’s mehr mit den Wolken, wie ich schon erwähnte.

Und ein bisschen Strandgymnastik konnte ja auch nicht schaden.

Was Bine kann, das kann ich auch, dachte ich.

„Ich kann’s besser“, sagte Bine und hob kurz darauf ab.

Ich war froh, dass sie bald zurückkam. Sie sang, „über den Wolken“. Warum nur?

Auf unserem Weg zurück erkannten wir, dass das Hinterland eigentlich auch ganz nett ist. Halt ohne Meer.

Dann holten uns schon wieder dunkle Wolken ein.

Und wir sahen sogar noch einen Regenbogen. Über dem Fort in direkter Nachbarschaft.

„Was für ein Tag.“ Und hiermit sagen wir wirklich „Ade, Bretagne, bleib schee.“ Noch was vergessen? Ach so. Klar.

Das Abschieds-Puschelbild. Sahen heute etwas verregnet aus, die Hasenschwänzchen-Gräser.

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