Zeit für ein Bretagne-Fazit

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Vorletzter Tag – fast schon Zeit, um Ade oder Adieu zu winken.

Das Wichtigste: Schön war’s. Schöne drei Wochen.

Das Auto hat auch mitgemacht. Kein Anschieben nötig.

Das Essen war lecker, Baguette mit Käse „Le Petit Breton“ und Wein.

Ebenfalls traditionell Bretagne: Die dunklen Crêpes namens Galettes, mit Cidre als Fastfood-Variante.

Oder hier im Restaurant mit Ziegenkäse und die typische Bolée à Cidre.

Bines Lieblings-Chips. „Nie wieder“, rief sie nachdem die Tüte leer war. Gestern stand die nächste da.

So manche Kirche haben wir besucht.

Und Fußball geguckt, was wir sonst nie tun. Aber Deutschland-Frankreich auf Französisch … unglaublich. Wir haben nichts verstanden. Aber 2:1 gewonnen.

Unzählige tolle Küstenlandschaften haben wir gesehen.

Und auch Häfen und Kaimauern.

Und Bine war natürlich die Königin der Selfies.

Oder die Prinzessin? Egal, auf jeden Fall sollte ihr das nicht zu Kopf steigen.

„Meine Frau ist verrückt“, stand da.

Ja, das ist noch für zwei Nächte unsere Unterkunft. Also eine von den 44 Wohnungen.

Der Blick vom Balkon zeigte uns fast ständig die sportliche Bevölkerung. Joggen, Radfahren.

Aber auch einen ziemlich vollen Strand. Zumindest am Anfang.

Surfer-Nachwuchs war auch ständig unterwegs.

Fast jeden Tag, bei Wind, Wetter und Wellen auch solch seltsame Versammlungen. Mitten im Meer.

Und solche Meerwanderer.

Aber es gab auch viele Tage, an denen am Strand gar nichts los war.

Und immer wieder völlig faszinierende Meeres-Wolken-Himmel-Ausblicke.

Viele, viele Segelboote.

Bisschen blöd: ein Flughafen in Lorient, wir mitten in der Einflugschneise.

Hier weitere französische Sportbegeisterung: Reiten, Surfen –

aber bitte beachten: Nie mehr als 70.

„Rappel“, steht drunter. Erinnere dich dran. 70. Ob beim Surfen,

beim Joggen oder

beim Regen. 70.

Ach ja. Im Meer waren wir ja auch. Ehrlich wahr. Hier der

Beweis.

Also: Alles toll im Urlaub. Wenn wir uns hier auch gegenseitig ermahnten, weniger zu nuscheln.

Als Andenken bringe ich eine Tüte Seeluft mit nach Hause.

Abends haben wir uns hin und wieder im Zaubern probiert.

Und als Abschluss sende ich Euch noch mein Lieblingspuschel-Hasenschwänzchen-Gras-Foto. Macht’s gut. Herzliche letzte Grüße aus der Bretagne.

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