Am Sonntag war mein Süßer mit mir segeln geh’n

0

Le Couregant und Kerroch hießen die Orte, zu denen wir ganz in der Nähe am Sonntag aufgebrochen sind. Mal sehen, was die so zu bieten haben, dachten wir.

Wir trafen auf einen herrlichen Strand

und eine noch herrlichere Felsenlandschaft – beides wurde durch diese Kaimauer geschützt.

Dass man sich auch auf dem Wasser alternativ bewegen kann, zeigte dieser Kajak-Radler.

Oder auch diese Segelboote. Sehr hübsch.

„Willst du, Süßer, mit mir segeln geh’n“, fragte Bine. Schließlich sei Sonntag und sie organisierte auch gleich alles.

Dieser Matrose stimmte zu: „Keep on riding the boat“, meinte er, als er uns ins Boot verhalf.

An dieser Landzunge stiegen wir in eines der Boote.

Nein, dieses war es nicht.

Das hier hatte uns aufgenommen: „Wenn segeln, dann nur mit rotem Dings“, hatte ich gefordert.

Die Möwen schauten mehr oder weniger interessiert,

Die Kormorane auch.

Wir hatten geplant, in diesem winzigen Hafen wieder an Land zu gehen.

Jesus würde uns beschützen, dachten wir. Denn: Er hatte sich ja schon mal für uns geopfert.

Hier der Beweis. Auf einem Parkplatz in der Bretagne. In Kerroch.

Von dem vorderen Boot aus war Jesus damals hier übers Wasser gegangen. Vielleicht. Bestimmt.

Nachdem wir, mit Gottes Hilfe, wieder an Land waren, wurde es Zeit, das Meer und dieses schöne Stückchen Erde zu verlassen. Baguette und Fromage riefen.

„Den Stein will ich aber mitnehmen – der würde sich super auf unserem Balkon machen“, sagte Bine.

„Jaja“, sagte ich, lud den Stein auf mein breites Kreuz und dann in den Wagen. Wer’s nicht glaubt, für den hier zum Schluss

noch ein nettes Hasenschwänzchen-Foto. (Es wird nicht das letzte gewesen sein😊)

Share.

Comments are closed.