Nebel am See

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Einmal mehr – Bodensee. Anfang März. Und endlich auch mal im Nebel.

Habe ich noch nie erlebt. Hinter den Bäumen ist der See. Das wussten wir von den Jahren zuvor.

Oben im Weinberg war’s nicht ganz so diesig, dafür ganz schön glasig. Flasche für Flasche.

Und wir trafen auf Schafe, mitten im Weinberg, zwischen den Reben. Als Mähmaschinen.

Auf dem uns bestens bekannten Weg zwischen Meersburg und Hagnau besuchten wir, wie immer, auch das Kriegsgräberdenkmal.

In Hagnau war der Fähranleger mehr zu erahnen, als zu sehen.

Auch mal ein sehr ungewöhnliches Fotomotiv.

„Ich seh nichts vom See“, rief Bine direkt an der Wasserkante.

„Was soll’s“, rief ich. „Dann nutzen wir die Zeit für ein kleines Wasserspiel.“

Oder ein klein wenig Wassergymnastik, also ganz nah am Wasser.

Auf dem Rückweg nach Meersburg sahen wir dann noch 50 shades of grey, oder so ähnlich.

Und dann plötzlich kämpfte sich die Sonne durch den Nebel. Konnte das sein?

Kaum blinkten die ersten Sonnenstrahlen, waren plötzlich Menschenmassen im Weinberg unterwegs.

Und sogar der See glitzerte uns freundlich entgegen.

Zurück an der Meersburger Strandpromenade, füllten sich langsam die Bänke, die Cafés …

und alle Menschen hatten ein Eis in der Hand. Wir auch.

Nur Bello nicht. Trotz verlockendem Angebot.

Aber die Promenade war rappelvoll.

Und die langsam sinkende Sonne spiegelte sich in den Wellen des Sees.

Wir liefen zurück zu unserer Ferienwohnung. Mitten in der Altstadt.

Sehr schmal das Häuschen, zwischen den beiden Regenrinnen.

Auch innen dementsprechend sehr schmal.

Aber alles drin. Toll.

Und das ist unser Blick aus dem Fenster. Direkt auf den See. Noch toller.

Und ein klein wenig weiter links, sehen wir die Burg von Meersburg.

Und kluge Sprüche können wir auch liefern. Direkt aus dem

Souvenir-Shop. Unglaublich. Ebenso wie dieser

Klamottenladen. Ich wollte mir das T-Shirt kaufen. Bine war dagegen. Ich weiß nicht, warum.

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