7 Bilderbuch-Toskana – San Gusmè

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Mittwoch. Noch drei Tage Toskana. Wir schauten uns einen Ort an,

den wir schon mehrfach passiert hatten: San Gusmè. Aufgefallen war er uns bisher nur wegen der frisch geteerten Straßen. Von denen gibt es hier nicht viele.

Doch schnell erkannten wir, welch zauberhaftes Örtchen sich dort versteckte. In fünf Minuten hatten wir den Ort umrundet und fanden

zahlreiche hübsche Fotomotive.

So auch diesen Stubentiger, der sich völlig unbeeindruckt von uns zeigte.

So zogen wir weiter und fanden den herrlichen hinteren Dorfeingang.

Schmale und schmalste Gässchen erwarteten uns.

Dabei wirkte alles wie ausgestorben. Kurz vor Mittag.

Oder doch nicht ganz. Plötzlich blickte mich dieser Mensch an.

Und diese Schönheit war auch unterwegs.

Alles sehr hübsch. Sehr schnuckelig.

Natürlich gab es auch hier Restaurants.

Aber auch eine Warnung vor dem Hund – mit geringem Abschreckungsfaktor.

Als wir den Ort verließen, musste Bine sich erst mal die Brille zurechtrücken, denn

jetzt wurden uns Toskana Bilderbuch-Ansichten offenbart.

Und das auch noch alles zusammen: Hügel, Wein, Oliven, Zypressen.

Unglaublich.

Am Rande entdeckten wir diese Luxusherberge.

Ein wahrer Hochsicherheitstrakt …

Alles zusammen ein visuelles Freudenfest, auch für meine Königin.

Und dann die Krönung – die Zypressen-Allee.

Hammer.

Und da schreitet sie wieder entlang, „the queen of hearts“ – “la regina di cuori“. Wieso eigentlich Regina? Sie heißt doch Sabine …

Gemeinsam mit Luka strebte sie zu dieser

wunderschönen kleinen Kapelle.

Wir waren begeistert.

Ein letzter Blick hinauf zu den Zypressen-Spitzen

und zur wolkenumkrönten Kirche von San Gusmè.

Durch die Weinberge kehrten wir zurück zu unserer hoheitlichen Kutsche, registrierten dabei

erste Anzeichen des nahenden Herbstes. Und so erkannten wir auch, dass wir weiterziehen mussten. Weiter nach Castelnuovo Berardenga. Aber das ist wieder eine ganz Geschichte. Fortsetzung folgt also.

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