2 Toskana – hautnah

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Den ersten Tag nach unserer Ankunft in der Toskana gaben wir uns der verdienten Ruhe hin. Wir saßen nur da, haben geguckt. Und gestaunt.

Wir ließen es uns gutgehen, uns bedienen … Nein, natürlich nicht. Das Bild lügt.

Aber wir haben den herrlichen Pool genossen.

Und gezeigt, was eine perfekte Körperspannung ausmacht.

Viel Spaß hatten wir auch – beim Nachstellen von Brunnenfiguren

und von Statuen.

WIr haben die Toskana-Sportart „synchron Wasser-Nudel-Hopsen“ leidenschaftlich ausgeführt.

Ich sag Euch eins, Ihr Jugendlichen: Alte Menschen können so peinlich sein.

Ganz gut, wenn sie auch einfach mal abtauchen.

Abends gab’s natürlich – italienische Pasta und

Chianti. Im Sonnenuntergang. Salute. In speckigem Glas.

Irgendwo da hinten muss Siena sein, hieß es. Irgendwelche von den Lichtern …

Doch am nächsten Morgen ging’s los. 9 Uhr. Rüdiger (rechts) der Mitpächter des Anwesens

führte uns und zwei französische Paare durch die Toskana. Hier eine völlig normale Fahrstraße.

Hier ein Kraftwerk im Tal. Kernkraft? Wir haben vergessen, zu fragen.

So sah die Straße weiter aus. Für tiefergelegte Autos kein Vergügen. Leider haben wir keins gesehen.

Dann aber solche Ausblicke. Hammer, oder? Dort wollten wir hin.

Kakteen säumten unseren Weg.

Und solche Eindrücke.

Und solche. Das gibt den berühmten Federwein. Oder?

So sehen typische Häuser hier aus.

Und so typische Ortschaften. Herrlich. Naja, Strom wollen die Touristen ja auch.

Die gleiche Ortschaft hinter Olivenbäumen. Das war aber nicht unser Ziel –

unseres lag auf der anderen Seite.

Steil ging’s dort hinauf. Sehr steil. Und noch steiler.

Dafür oben Passionsblumen.

Und dieses idyllische Örtchen.

Hier sind wir eingekehrt. Durst löschen und

Brot mit Pasta. Sehr lecker.

Die Müllabfuhr kam auch vorbei. Niedlich. Wie hieß der Ort nochmal?

Ah – richtig.

Auf dem Rückweg erwartete uns diese Zypressen-Allee. Toll.

Ape hat Vorfahrt, klar.

Und Rüdi freut sich über seinen Schnappschuss.

 

Bine und Luka konnten es nur bestätigen. Gute Haltungsnoten.

Berauschend diese Pinien. Oder was waren das nochmal für Bäume, Bine?

Weiter ging’s im prallen Sonnenschein, immer den Berg hoch.

Als wir endlich zurück beim Anwesen waren – pure Erschöpfung. Also bei uns. Nicht bei Rüdi. Der hatte selbst bergauf seine Reden nicht einmal unterbrechen müssen. Er schien gar keine Luft zu holen.

Diese Eidechse hatte uns vor unserer Haustür erwartet. Drei Meter lang. Scherz. Nee, es waren vielleicht zehn Zentimeter. Oder so.

 

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