1 Ankunft in der Toskana

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Am Samstag, 10. September, 4.30 Uhr (in Worten: vier Uhr dreißig), sind wir losgefahren, in die Toskana.

Wir pirschten uns über die Schwäbische Alb in Richtung Füssen, Berge, Alpen. Es regnete phasenweise.

Dann aber Sonne. Und sogar Regenbogen. Der ist hier leider aus dem Bild gesprungen. Ach,

da is‘ er ja.

Dafür fanden sich einige begeisternde Eindrücke entlang der Strecke. Mühsam war’s durch Österreich über den Fernpass.

Nach dem Brenner in Italien, immer mal wieder Stau. Für Luka, Sohn und Fahrer, eine Herausforderung.

Am Rand der Autostrada Burgen, Kirchen, Schlösser auf den Hügeln.

Vor allem auf Höhe des Gardasees, tolle Gebirgsformationen.

Um Florenz herum: Brücke, Tunnel, Brücke, Tunnel, Tunnel, Brücke. Wahnsinn.

Zwischen den Tunnels ein erster Hauch von Toskana. Und dann die Ankunft: Nach fast zwölf Stunden,

die letzten Kilometer Holperpiste, dann sogar Schotterweg. Aber dafür mitten in der Pampa auf einem Hügel: Podere L’Aquila, ein fantastisches Anwesen.

Und dieser erste Ausblick. Mit unserem Esstisch. Wahnsinn.

Und die Wohnung. Einfach nur toll.

Bedenken? „Denk nicht so viel“, sagte Luka, der von der Fahrt ziemlich kaputt war.

Der Blick wurde immer wieder automatisch auf die Landschaft gelenkt …

Was für ein Tag. Die Sonne neigte sich dem Horizont entgegen.

Der Himmel färbte sich gülden …

Was für Eindrücke …

Zum Dahinschmelzen.

Und zum Abschluss sind wir gestern Abend von Assunta Tudisco, unserer Gastgeberin, zusammen mit Rüdiger, dem völlig untypischen Italiener aus der Pfalz, mit einem unglaublichen

mehrgängigen Mahl verwöhnt worden. Den Köstlichkeiten zu widerstehen … ist mir nicht gelungen.

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