12 Das volle Dutzend – Amrum-Kuriositäten (2)

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So sehen elektrische Verteilerkästen auf Amrum aus – vor reetdachgedeckten Häusern.

Oder so.

Zahlreiche Häuser mit Reetdach schmücken sich zusätzlich mit tollen Blüten.

So wie auch das hier.

Oder das.

Andere setzen auf gigantische Preisen: Hier, Oomes Hüs in Nebel, steht zum Verkauf – 1,65 Mio. Euro. Fast ein Schnäppchen.

Zuständig für die Reetdächer sind die Künstler unter den Dachdeckern auf Amrum.

Der Getränkehändler der Insel heißt hingegen „Bierverlag“.

Und wer zu viel trinkt, der muss natürlich auch mal.

Während in Reutlingen die Abwasserbeseitigung „Stadtentwässerung“ heißt – auf Amrum sind sie einfallsreicher, da heißen sie „Versorgungsbetriebe – das läuft“.

Kurios war am vorletzten Amrum-Tag für uns der Leuchtturm, der aus einem gelben Blütenmeer herausragt. Hier mal links im Bild.

Hier mal rechts.

Und einmal (fast) in der Mitte. Für jeden Geschmack etwas.

Das kann ich auch, dachte sich die Kirche in Nebel. So ganz ist das aber nicht gelungen.

Interessant: Amrum hat einen Seehundsbeauftragten. Man beachte das s nach dem Seehund.

Herrlich anzusehen, diese Graugansfamilie vor einem Schilffeld.

Unglaublich: Austernfischer brüten an den dümmsten Plätzen. Auf Pfosten und Pfeilern. Oder direkt am Wegesrand, wie hier.

Und die Eier sehen dann so aus.

Andere Vögel kann man in Norddorf sogar kaufen – die kommen nach Auskunft der Verkäuferin allerdings aus Indonesien. Also nix, handgefertigt auf Amrum.

„Dann würden die ein Vielfaches kosten“, sagte die Frau hinter der Theke. Trotzdem hübsch. Die Enten hier.

Auch hübsch: Schafe auf dem Deich. Die sind eher nicht käuflich. Dafür aber Amrum-made.

Manche sind extrem zutraulich.

Auch die hier, die sich bei Bine als Fotomodell beworben hat.

Etwas fotoscheu sind hingegen die vielen kleinen Kaninchen auf der Insel.

Kurios: Ein Zebra auf Amrum.

Andere Pferde gibt es hier auch. Und viele rostige Badewannen. Amrum ist auf den Weiden ein regelrechtes Badewannenparadies.

Die Ruhe bewahren heißt es, wenn man als Pferd beim Fressen ständig beobachtet wird.

Und beim Anblick dieses Rebhahns taucht automatisch die Frage auf: Welche Automarke verbirgt sich hinter dieser Radkappe?

Unglaublich zeigte sich das Wetter an unserem letzten Amrum-Tag – sehr starker Wind und alle halbe Stunde ein Regenschauer. Dann wieder Sonne. Dann Regen … Insel-April-Wetter. Ende Mai.

An Eindeutigkeit nicht zu überbieten: Betreten verboten – hier wacht der Weihnachtsmann.

Solche Löffel haben wir vorher noch nie gesehen. Leider ohne Bedienungsanleitung.

Ein hübsches Mitbringsel von der Nordsee? Mit dem Zug heimbringen? … Eher schwierig.

Auch wenn Bine sich hier versteckte und als Seezeichen (Boje) tarnte – unsere Zeit auf Amrum ist abgelaufen. Wie schade. Wir hoffen auf ein nächstes Mal.

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