5 Amrum – Insel mit Augenzwinkern

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So ungefähr sieht Amrum aus der Luft aus. Wir haben diese Silhouette am Strand gefunden.

Vom Boden aus betrachtet wirkt alles viel weiter, breiter, sandiger.

Zurzeit kann einem dieses hübsche Wesen öfter mal am Strand begegnen. Freundlich, winkend, nett.

Allerdings ist hier für alle Vorsicht geboten: Kleine Priele können unvermutet zur Stolperfalle werden.

Was sich immer wieder zeigt auf Amrum: Hier gibt es den feinsten Sand überhaupt. Der wäre in jeder Sanduhr in Nullkommanichts durchgelaufen.

Auf der anderen Seite der Insel begegnet einem eine besondere Form des Meeresbodens. Wat is dat? Dat is Watt. Bei Ebbe kilometerweit zu bestaunen.

 „Und da drüben ist Föhr, Amrums Nachbarinsel“, sagt Bine.

Aus dem Wattboden heraus kam ganz plötzlich dieses Kabel. WLAN von Föhr her?

In den Dünen, zwischen Norddorf und Nordspitze, „wohnen“ Hunderte oder gar Tausende Möwen. Beim Weg zur Odde hinauf fühlt man sich die ganze Zeit irgendwie

beobachtet.

Manchmal haben die Möwen aber auch was anderes zu tun. Bananen jagen etwa.

Manchmal enden Möwen aber auch so.

Gleiches gilt auch für Krebse.

Oder anderes Getier. Wir haben übrigens noch nie so viele tote Vögel am Strand gesehen wie dieses Jahr.

Einen – lebenden – „Seehund“ in direkter Nähe hatte ich auch noch nie gesehen.

Ebenso wenig wie diesen seltsamen Vogel. Den kennt nicht mal das Internet.

Dieser Zehenakrobat kann dafür was, was andere nicht können. Spreizen bis zum Abwinken. Tut unheimlich gut in diesem Sand.

Seltsam erscheint dieses Naturereignis am Strand: Unterirdische Gasvorkommen?

Oberirdisch gibt es immer wieder Gestalten, die sich tatsächlich ins Meer begeben – so wie Markus hier.

Bei 13 Grad Wassertemperatur. Wahnsinn.

Ebenfalls immer wieder erstaunlich: Wie schnell manchmal Wolken aufziehen – oder sich auch wieder verziehen.

Noch was zum Thema Sand: Radfahren im Sand ist extrem schwierig. Auch im Wald, wo immer mal wieder Sandbänke auftauchen.

Das könnte schon auch mal zum Radbruch führen.

Wie gut, dass der Supermarkt (links) in Norddorf nur 1,5 Minuten Fußweg von unserer FeWo entfernt ist.

Ganz schrecklich die Meldung gestern in der BILD: Die Ehe des Amrum-Urlaubers Jörg Pilawa steht vor dem Aus. Bine war entsetzt.

Noch viel unglaublicher: Eine Kugel Eis (oin Bolla) kostet in Norddorf 1,20 Euro.

Da mussten wir natürlich zuschlagen.

Ohne Worte.

Dabei zugeschaut hat uns dieser Vogel. Ein Kiebitz.

Es sah aus, als ob er uns angreifen wollte. Doch das täuschte. Wie so

manches auf dieser wunderschönen Insel. Die Amrum-Silhouette hier zum Beispiel, sieht ziemlich rostig aus. Aber: Amrum ist alles andere als rostig. Ehrlich wahr.

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