Wer kennt sie nicht, diese Situationen zwischen den Geschlechtern, wenn ein Männlein ein Weiblein mal wieder nicht versteht. Wenn der Mann mal wieder nicht nachvollziehen kann, was um Himmels willen denn im Kopf seiner Frau vor sich geht. Oder andersherum. Wobei kritische (weibliche) Stimmen natürlich sofort einwenden würden, dass im Kopf eines Manes eh wenig vor sich geht. Also fernab von Fußball. Autos. Sex.
Doch davon mal abgesehen: Eigentlich war ja schon immer klar, dass Frauen und Männer unterschiedliche Sprachen sprechen. Dass sie sich also gar nicht wirklich verstehen können. Selbst wenn sie wollten. Trotzdem versuchen sie es immer wieder. Tag für Tag. Und Nacht für Nacht. Und bezeichnen sich anschließend gegenseitig als zickig, unsensibel, arrogant, unempathisch, ignorant und noch viel mehr. Muss das so sein? Gibt es keinen Weg, harmonisch miteinander zu leben? Doch es gibt ihn. Und so was kann man ausgerechnet bei Obst- und Gartenbaufreunden erfahren, die sich ja mit der Bodenbeschaffenheit bestens auskennen. Und wenn es um den guten Boden geht, dann ist der Regenwurm nicht mehr weit. Was aber hat der Wurm mit den Problemen zwischen Männlein und Weiblein zu tun? Naja … ein Regenwurm ist weder Männlein noch Weiblein, sondern – beides. Also Zwitter. Kaum vorstellbar, was für ein sorgenfreies Leben so ein Regenwurm führen muss.