Konstanz Kreuzlingen

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Nach einem wunderschön sonnigen Tag in Meersburg, erwartete uns an unserem letzten Tag am Bodensee

Nebel. Kälte. Den Möwen war das offensichtlich völlig Wurscht.

Aber letztendlich ging es ihnen wie immer ja nur ums Fressen.

Wir hingegen hatten beschlossen auf einen „heißen Tipp“ hin, den Seeburgpark aufzusuchen. Der ist aber in Kreuzlingen, also in der Schweiz. Und das hier ist die Grenze.

Genau. Und da kann man einfach drüber laufen. Anstatt früher Stacheldraht,

stehen heute diese Skulpturen auf der Grenzlinie. Woran man erkennt, auf der schweizerischen Seite zu sein?

Klar. An einer Bank. Beziehungsweise einem Bankautomaten. Nur einen Schritt hinter der Grenze.

Aber sonst? Besonders einladend wirkte das nicht. Könnte auch am Wetter gelegen haben.

Sonstige Unterschiede zur deutschen Seite? Die Bäume sind vielleicht ein wenig niederer als in Konstanz.

Und Verbotsschilder begegnen einem überall …

„Fehlbare Radfahrer werden … gebüsst.“ Hilfe – was passiert mit denen?

… Ob schweizerische Fische das verstehen?

Dafür fanden wir bunte Sitzmöglichkeiten am Hafen. Oder eher am Häfele.

Auffällig: Die Schiffe heißen hier nicht Schwaben, Stuttgart oder Radolfzell, sondern Delphin.

Wo waren wir noch mal unterwegs? Ach – Kreuzlingen. Natürlich.

Hier heißen die Mülleimer „BigBelly solar compactor“. Solarbetriebene Müllverdichter.

So sieht es also in schweizerischen Wohnungen aus …

Sogar einen Turm gibt’s im Seeburgpark.

Uns reichte der Blick von unten. Von oben hätten wir bei dem Nebel

auch nicht viel mehr gesehen. Es herrschte ja Hochnebel.

Der Blick zurück auf Konstanz war dementsprechend eingetrübt.

Schön war es trotzdem in dem Park. Die Sonne fehlte halt. Wegen dem hohen Nebel.

Trotzdem: eindrucksvolle Häuser. Mystisch.

Riesige alte Gebäude.

Und winzig kleine (auf dem mittleren Baumstamm).

Aber kalt halt. Kaum vier Grad.

Dieses typisch schweizerische Wollschwein schien sich aber sauwohl zu fühlen. Ignorierte uns völlig.

Während uns dieser CH-Bock mit seiner Streifenpupille hypnotisierend anschaute.

Und er wollte sogar auf unsere Seite. Hat glücklicherweise nicht geklappt.

Auch dies hier eine typische Vertreterin der eidgenössischen Vogelwasserwelt.

Und dieser Muli erst – nein, kein Vertreter der Vogelwasserwelt. Aber neugierig bis zum Abwinken.

Sogar für den Spieltrieb blieb noch Raum im Seeburgpark.

In direkter Nachbarschaft des Parks: ein Stahlbaushop. Was immer das sein mag.

Und damit endete unser kleiner Ausflug in die Schweiz auch schon wieder. Erneut wollte uns beim Übertreten der Grenze niemand kontrollieren. Seltsam. Dabei haben wir zusammen rund 58 Euro 43 rein- und wieder rausgeschmuggelt.

Auf Konstanzer Seite dämmerte uns die Erkenntnis: Wirklich saublöd gelaufen, wenn die Kontaktlinse im Toaster brutzelt. Ob das was mit Kreuzlingen zu tun hat? … Äh. … Tja. … Was weiß ich. Fragt doch Euren Arzt. Oder den Apotheker. Der hat doch immer einen

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