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Während am 2. Weihnachtsfeiertag scheinbar alle Menschen auf die Alb strömten, um Schneefreuden zu genießen, waren wir in Tübingen – wo keine Schneeflocke zu finden war.
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Seltsame Idee auf dem Gelände der Uniklinik zu wandeln? Fanden wir nicht. Wir haben jede Menge erstaunliche Architektur gefunden.
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Und – wirklich völlig unglaublich – komplett leere Parkhäuser. Das haben wir noch nie gesehen.
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Und wir hatten einen tollen Blick auf den puderzuckerbestäubten Albtrauf.
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Unglaubliche Strukturen offenbarten sich da.
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Aber auch die Wurmlinger Kapelle war zu sehen – ebenso wie
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die Burg Hohenzollern in der Ferne.
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In der anderen Richtung erblickten wir den Reutlinger Georgenberg - der sich an diesem Tag als Zuckerhut präsentierte.
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Um über all das staunen zu können, mussten wir allerdings erst auf diesen Turm in den nahen Streuobstwiesen rauf.
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Allerdings mussten wir dazu erst noch einen Wald durchqueren, der bei genauerem Hinsehen
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sogar seine Farbe wechseln konnte (kleiner Scherz).
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Auf dem Turm war es dann ganz schön zugig, aber eben mit traumhaftem Ausblick.
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Über die Streuobstwiesen zurück ging es aufs Klinikgelände – mit einigen Seltsamkeiten. Wie dieser Freibad-Sprungturm auf einem Gebäudedach.
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Oder diese Skulptur vor der Augenklinik.
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Seltsam auch diese Türme, die wie riesige Kerzen aussahen.
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Und ja – auch auf dem Klinikgelände war Weihnachten?
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Gewundert haben wir uns über diesen Wartebereich hinter einem Klinikgebäude. Dort sitzen die Patienten dann aber nicht in der ersten Reihe – oder?
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Wir liefen weiter von den Kliniken weg, mussten dann aber ganz schön aufpassen, damit wir diesen gefährlichen Bäumen nicht zu nah kamen.
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Gewundert haben wir uns über diesen Wildtierkäfig unterhalb von einer kleinen Schlucht.
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Die Beiden hatten daraufhin vor Schreck ihre Orientierung verloren, so dass ich sie an die Hand nehmen und ihnen den Weg zeigen musste 😉
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Als wir auf eine Bank trafen, fragten wir uns alle Drei, welche Brandschutztür hier geschlossen gehalten werden soll. Und wer da Weihnachten auf der Parkbank gefeiert hat.
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Gewundert haben wir uns über die Tübinger Windräder, die wirklich sehr klein ausfallen für eine wirkliche Energiewende.
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Passt dazu auch diese Haltung in der sonst doch so umweltbewussten Unistadt?
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Sehr beeindruckend fanden wir aber die Gebäude, die burgenartig tief in die Hänge Tübingens reingebaut wurden.
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Für eine normalgroße Garage hat es dann offensichtlich nicht mehr für alle gereicht.
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Oder sind die für Bobbycars, fragte sich Bine?
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Über diese Idylle haben wir uns schließlich sehr gefreut.
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„Das ist unser Alterssitz“, sagte Bine. Und schaukelte munter vor sich hin.
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Wer wollte da noch nach Reutlingen zurück? Obwohl: Auch die Achalmstadt hat ihre schönen Seiten. Und so machten wir uns letztendlich frohgemut wieder auf den Weg zum Reutlinger Zuckerhut und freuten uns über einen schönen Ausflug.