Am Sonntag passierte uns ausnahmsweise mal nichts Fantastisches, nichts Sagenhaftes und nichts Verrücktes. Aber … ein wenig verwirrt war ich schon nach dem steilen Aufstieg zur Pfullinger Onderhos, vergeblich suchte ich nach dem besonderen Turm. Bine hat mir dann doch noch die richtige Richtung gewiesen. Unglaublich war der Andrang dort auf der Anhöhe. Es erinnerte fast schon an Volksfesttreiben und es war fast wie im Sommer, mit Grillen und auf der Wiese verweilen. Und eben auch sehr schön dort unterhalb der Pfullinger Unterhose. Türme gab es auch noch andere dort oben. Und am Horizont auch den Roßbergturm. Am Boden im Wald fand sich hingegen in Plastiktüten verpackte Hundekacke. Was für ein gigantischer Blödsinn. Witzig sind hingegen manche Ortstäfelchen, wie dieses hier. Und was da alles so unterwegs war im Wald, jede Menge Mountainbiker auf schmalsten Wegen, vierräderige Gefährte, offensichtlich geländegängig. Ob das Baby darin das spaßig fand? Für meine Liebste räumte ich jegliche Hindernisse aus dem Weg. Lag es an der Anstrengung, dass ich an einem Baum Ecstasy-Pillen sah, die dort wuchsen? Nachdem sich die Blätter vor Lachen gekrümmt hatten, wandten wir uns wieder den ernsten Dingen des Lebens zu, nämlich den Menschen. Unzählige waren da unterwegs. Auch direkt auf dem Wackerstein. Nachdem wir schließlich auch auf den Stein durften, entlohnte der Ausblick auf Georgenberg und Achalm schließlich für die Mühen des Aufstiegs. Und auf dem Rückweg dann doch wieder in Plastik verpackter Hundekot. Wie bescheuert können Hunde doch sein … Beim Blick zurück aus der Ferne, erkannten wir: Wenn in den Kommunen Menschenansammlungen vermieden werden sollen, dann gehen sie eben in die Natur. Auf den Wackersein. Oder zur Pfullinger Onderhos. Und wir waren dabei. Onderhos ond mehr 0 By Norbert Leister on 9. November 2020 Bildergeschichten Share. Twitter Facebook Pinterest LinkedIn Tumblr Email