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Eigentlich wollten wir eine Runde auf der Bobbahn bei Erpfingen drehen,
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aber es herrschte Stau am Erpfinger Kreuz,
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also ließen wir uns zu Ritterspielen einladen.
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Wir wurden zur beeindruckenden Burg Hohen Melchingen geleitet.
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wo wir Zeuge eines Schauspiels wurden: Ein Burgfräulein bat um die Hand des Ritters in roter Rüstung.
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Der freute sich übermäßig – und vollführte ein Tänzchen. Die abwesende Jury der
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Volkstanzgruppe des Schwäbischen Albvereins verhängte allerdings die Höchststrafe – Marterpfahl.
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Was tun? Das Burgfräulein suchte nach Hilfe, sie lief nach Salmendingen zur Kapelle, flehte um Hilfe
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- vergebens. Sie lief zu den Windrädern auf dem Himmelberg
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und stürzte sich gar die Bobbahn hinunter.
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Unten angekommen traf sie auf die erhellende Lösung, sie holte die Freunde des roten Ritters.
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Die Herde folgte dem Burgfräulein und stürmte zu dem Marterpfahl.
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Kuh Elsa schaute dort dem Ritter tief in die Augen und schien damit eindeutig zu sagen: „Vertrau mir.“
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Mit einem Zungenschlag löste sie die Fesseln des Gemarteten.
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Welch Erlösung. Burgfräulein und roter Ritter luden die Retter dankbar zu einem Branch bei Bauer Schäfer ein und
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verabschiedeten sich schlussendlich von den Freunden
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Was für ein erlebnisreicher Tag.
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Nur das Rätsel der Sommerkirchhöhle aus der Steinzeit konnten wir nicht mehr lösen. Klar wurde uns erst ganz zum Schluss,
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warum wir so zwischen den Welten wandelten. Logisch. Wir waren mal wieder als Grenzgänger unterwegs.
Hohen Melchingen
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