Eigentlich wollten wir eine Runde auf der Bobbahn bei Erpfingen drehen, aber es herrschte Stau am Erpfinger Kreuz, also ließen wir uns zu Ritterspielen einladen. Wir wurden zur beeindruckenden Burg Hohen Melchingen geleitet. wo wir Zeuge eines Schauspiels wurden: Ein Burgfräulein bat um die Hand des Ritters in roter Rüstung. Der freute sich übermäßig – und vollführte ein Tänzchen. Die abwesende Jury der Volkstanzgruppe des Schwäbischen Albvereins verhängte allerdings die Höchststrafe – Marterpfahl. Was tun? Das Burgfräulein suchte nach Hilfe, sie lief nach Salmendingen zur Kapelle, flehte um Hilfe - vergebens. Sie lief zu den Windrädern auf dem Himmelberg und stürzte sich gar die Bobbahn hinunter. Unten angekommen traf sie auf die erhellende Lösung, sie holte die Freunde des roten Ritters. Die Herde folgte dem Burgfräulein und stürmte zu dem Marterpfahl. Kuh Elsa schaute dort dem Ritter tief in die Augen und schien damit eindeutig zu sagen: „Vertrau mir.“ Mit einem Zungenschlag löste sie die Fesseln des Gemarteten. Welch Erlösung. Burgfräulein und roter Ritter luden die Retter dankbar zu einem Branch bei Bauer Schäfer ein und verabschiedeten sich schlussendlich von den Freunden Was für ein erlebnisreicher Tag. Nur das Rätsel der Sommerkirchhöhle aus der Steinzeit konnten wir nicht mehr lösen. Klar wurde uns erst ganz zum Schluss, warum wir so zwischen den Welten wandelten. Logisch. Wir waren mal wieder als Grenzgänger unterwegs. Hohen Melchingen 0 By Norbert Leister on 2. September 2020 Bildergeschichten Himmelberg Hohenmelchingen Share. Twitter Facebook Pinterest LinkedIn Tumblr Email