Kurios quer durch Tübingen

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Am ersten Sonntag des Jahres waren wir in Tübingen. Kuriositäten gucken.

Nein, wir haben das nicht aus der Luft getan.

Wir blieben schön am Boden, begannen in der Neckargasse unsere Sightseeing-Tour.

Natürlich ist das Rathaus mit dem Markt davor der zentrale Punkt in Tübingen.

Doch immer wieder schwenkt der Blick auch in die Läden.

Oder auf die farbenfrohen Rollläden.

Immer wieder lohnt auch der Blick in die Höhe.

Ein Muss beim Sightseeing in der Uni-Stadt ist die Ammergasse.

Zumindest in Bezug auf Kuriositäten. Die finden sich hier zuhauf.

Kontroverse Diskussionen auf Häuserwänden inklusive.

Komme, was du wolle.

Hier soll Rory Gallagher, ein Gitarrenheld der 1970er, sturzbesoffen in der Ammer gelandet sein.

Bemerkenswert sind auch die vielen engen Gassen, hier sogar mit Blick auf das Schloss.

Zwischendrin behauptet irgendwer genau das – dann müssen Reutlinger wohl draußenbleiben, oder?

Ein Pfeifchen in Ehren – am Ende der Ammergass gibt’s einen ganzen Laden voller Wasserpfeifen.

Legendär für ältere Semester – der Plattenladen in Tübingen. Lebt immer noch.

Dieses Graffiti ist neueren Datums. Wer erkennt, was das heißen soll, darf sich gerne bei mir melden.

Ein Verkehrsschild ziert die Haaggasse, das wir noch nie zuvor gesehen haben.

Und hier wohnen die selbsternannten Egos 1 und 2.

In der Bierbrezel gibt’s Butterbrezel. Oder andersherum? Oder was?

Gleich mehrere Läden in der Haaggass locken mit unglaublichen Dingen des Alltags.

Unglaublich legendär kommt er daher – der Club Voltaire. Schon seit vielen Jahrzehnten.

Fast schon furchteinflößend hingegen, diese Puppen.

Welches Publikum hier wohl verkehren mag?

Wie bereits erwähnt: Enge Gassen gibt’s in Massen.

Und dann im Antiquariat – historische Bücher. Und ein Dejà-vu aus der Kindheit, mit Lucky Luke und Karl May.

Sowie Donald Duck, Mickey Mouse und anderen mehr.

In dem Laden findet sich aber auch durchaus ernsthafte ältere Literatur.

Und in der Haag- sowie in anderen Tübinger Gassen – immer wieder wunderschöne Häuser.

Hinterm Rathaus entdecken wir eine Statue von Boris Palmer Alle Last der Welt trägt er – oder zumindest die der Tübinger. Welt

Auch vor dem Rathaus lohnt der Blick nach oben.

Die Uhr – ein wahrer Hingucker.

Und gegenüber vom Rathaus lebt Jesus. Livehaftig.

Ein paar Ecken weiter diese Entdeckung – fast wie im Wilden Westen, mit Schuss.

Wenig idyllisch, dieser Hinterhof.

Dafür viel Schwein im Neuen Jahr in diesem Schaufenster.

Dann schließlich doch noch die Postkartenansicht von Tübingen.

Etwas verwässert, sieht’s dann so aus.

Und aus Taubensicht so.

Da fehlt doch was, könnte man beim Weg zur Blauen Brücke denken – hier war doch auch mal eine Brücke über die Steinlach, oder?

Und war hier rechts nicht mal der Güterbahnhof? Stattdessen so viele neue Wohnungen in optimaler Wohnlage: Der Zug fährt quasi durch’s Wohnzimmer. Nur Einsteigen dürfte schwierig sein. Was für eine unglaublich Menge an Kuriositäten Tübingen doch zu bieten hat. Wahnsinn.

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