Oster-Blütenpracht im Ermstal

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Nein, wir waren am Sonntag nicht auf dem Holz-, sondern auf dem Osterweg.

Bine hatte den richtigen Riecher gehabt und uns ins Land der

Goißa geführt. Aber eigentlich weniger wegen der Ziegen, mehr wegen der

unglaublichen Blütenpracht im Ermstal. Unterhalb vom Dettinger Calverbühl.

Kurz und knackig war der Aufstieg, oben mit betörendem Blick. Aber enorm zugig.

Drum zog es uns schnell wieder herunter von diesem ungewöhnlichen Hügel, der vulkanischen Ursprungs ist und auf dem früher sogar eine Kapelle stand. Also vor 1534.

Bei unserem weiteren Weg am Waldrand entlang empfingen uns riesige Linden. Uralt.

Komoot führte uns einmal mehr. Eine tolle Möglichkeit, mit digitalen Karten und GPS immer wieder neue Wege zu gehen.

Dort hinauf wäre eine Möglichkeit gewesen, wir blieben im Tal.

Und haben die Blütenpracht genossen.

Apfelblüten, sagte uns ein Wanderer. Zu erkennen an den roten Knospen und weißen Blüten. Wusste ich nicht. Und werde ich wohl auch schnell wieder vergessen haben.

Aber wunderschön anzusehen.

Auch in der Gesamtschau.

Während wir staunten, erledigten andere ihre Arbeit.

So auch die hier. Mäh – mäh – mähen.

Um nicht völlig untätig zuzusehen, versuchten wir, über unseren Schatten zu springen. Vergeblich.

So blieb uns nichts anderes zu tun, als Blüten zu bewundern – und

Landschaft. Und Schafe.

Was für ein schöner Ausflug ins Ermstal. Mit ganz besonderen Eindrücken.

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