Das Wetter ist sehr wechselhaft. Bisher haben wir jeden Tag Regen erlebt.
Aber: Zwischendurch auch immer mal wieder Sonne. Beim Blick in Richtung Alpen stand uns immer die Kirche
von Sulzberg in Österreich vor Augen. Da müssen wir mal hin, dachten wir.
Doch zunächst haben wir die nähere Umgebung erkundet – das ist der Blick auf Scheidegg. Ich glaub, in dem Hotel waren noch ein paar Zimmer frei.
Vom Höhenweg aus kann man in Richtung Alpen schau(k)e(l)n.
Auf einer Panoramaschaukel.
Nicht weit entfernt stand diese besondere Sitzgelegenheit, war mal eine Badewanne. Originell.
Einen Tag später sah es noch mehr nach Regen aus.
Wir sind nach Wangen gefahren. Schönes Städtle. Auch bei Regen.
In einer Regenpause wollte Bine unbedingt klettern gehen.
Was sie dann auch tat. (Scherz!)
Stattdessen wandelten wir auf den Spuren der Gartenschau 2024.
An manchen Stellen wurde noch umgebaut.
Doch mancherorts blühte es auch herrlich.
Nach einer Weile zog es uns in die hübsche Altstadt.
Am Ufer der Argen traf Bine auf diese Ente. Und es regnete wieder stärker.
Das wurde dann doch etwas nervig, wir zogen uns in ein Café zurück. Und fuhren alsbald zurück.
Siehe da: Neuer Tag, neues Glück. Herrliches Wetter. Wir wollten mit dem Bus nach Sulzberg.
Und von dort aus nach Scheidegg zurücklaufen. Doch bis zur Zwischenstation in Weiler war der Bus gestopft voll mit Schülern.
Bis die alle drin und wieder draußen waren, verpassten wir den Anschlussbus nach Sulzberg. Wir erkundeten also Weiler.
Und liefen von dort aus zurück zu unserer FeWo. Im Ort trafen wir sogar auf einem Glockenladen.
Die waren schon versorgt und bimmelten uns die Ohren voll.
Direkt nebenan wollte Bine sich durchbürsten lassen.
„Nein, nicht zum Zähneputzen“, sagte sie zu mir.
Wir trafen auf dieses Feldkreuz – gut, dass wir nicht am frühen Morgen dort waren?
Auf unserem weiteren Weg kamen wir zur Ruine Altenburg. Natürlich nicht bei Reutlingen.
Noch interessanter aber waren die Kunstwerke, denen wir auf dem folgenden Feldweg begegneten.
Street-Art à la Allgäu. Ich wollte ein bisschen schieben, hat nicht funktioniert.
Wir kamen nach Schalkenried und damit der Künstlerin oder dem Künstler auf die Spur.
Hier war ein ganzes Bauernhaus kunstvoll bemalt.
Sehr originell. Und in dem Ort erwarteten uns drei Kinder zwischen drei und fünf Jahren. „Wollt ihr was kaufen“, fragte die Jüngste.
Sie hatten alles mögliche bemalt. Papier, Schneckenhäuser, Steine. Wir kauften ein Schneckenhaus. „Wollt ihr was kaufen“, fragte die blondgelockte, engelsgleiche Dreijährige trotzdem immer weiter. Sehr süß. Und: Sehr geschäftstüchtig.