Ebenfalls nur 20 Minuten von Niederstaufen entfernt: Eichenberg.
Vom österreichischen Lochau am Bodensee aus ein wenig den Hang hinauffahren, dann lockte schon der Blick auf den Bodensee und Lindau.
Doch es ging noch weiter den Berg hinauf.
So wie die Pilze an den toten Bäume hinaufstrebten, so taten wir es den
Wandergruppen gleich.
Der Blick zur Bodensee abgewandten Seite: Allgäu pur. Hügel. Bauernhöfe. Wald. Sehr hübsch.
Auf dem Gipfel dann ziemlich viele Touristen. Und eine alte Pfänderbahngondel.
Die neueren sehen so aus.
Und so. Über der Skyline von Bregenz.
Eine Aussichtsplattform gab den Blick fast über den gesamten Bodensee frei.
Und auch auf die Seebühne in Bregenz.
Da kann man doch mal drüber röhren, ein Hirsch im Wildtierpark knapp unterhalb des Pfänder-Gipfels.
Doch Vorsicht: Der Weg hinunter und wieder hinauf – zwar nicht lang, aber extremst steil.
Tja. Kein Winterdienst zum Bodensee hinunter. Sollte man bedenken.
Überall auch auf den Pfänder-Wiesen: Rinder. Sogar Punks.
Kurz vor Ende unserer Pfänder-Tour begann es zu regnen.
Doch was sollte es: „I’m singing in the rain.“
Nächster Tag: Ebenfalls Regen. Egal. Ein Ausflug in eine Klamm. 20 Minuten von Niederstaufen entfernt.
Ein Bach. Besonders hübsch im Herbst.
Mit einer Riesenente.
Nicht wirklich spektakulär.
Aber sehr bunt und sehr
schöne Waldwege.
Und viel Wasser.
Brücken.
Und Herbst.
Der Nachteil: Auf den Wanderweg-Schildern stand am Schluss der Klamm: 1,5 Stunden würde das Durchschreiten dauern. Wir waren da schon fast 3,5 Stunden unterwegs. Den Weg zurück wollten wir nicht auf der Straße zurücklegen. Ein Bus sollte in wenigen Minuten fahren. Allerdings war der Busfahrplan aus dem Jahr 2016. Wir fragten zwei junge Männer, die gerade ihr Schuhwerk wechselten. Ob sie nicht zufällig nach Weiler im Allgäu fuhren? Einer sagte Ja, beide waren Moor-Manager. Wie spannend. Innerhalb von ein paar Minuten brachte uns der eine zu unserem Auto zurück. Was für ein Glück. Erneut: „I’m singing in the rain.“